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25. JUNI 2018Jahr: 2017 - 2018

Studienfahrt der Klasse SG 2a nach Lissabon vom 03.06.-08.06.

Bericht 1

Lissabon – Hauptstadt Portugals und immer sonnig warm. Halt. Immer sonnig warm?

Davon konnten wir, die Klasse SG2a aus dem sozialwissenschaftlichen Gymnasium des Kolping-Bildungszentrums in Ravensburg, erstmal nichts sehen, als wir müde und verwirrt am Ausgang des Lissaboners Flughafens standen. Der Wind wehte kalt, es sah jederzeit nach Regen aus und das die ganze Woche.

Trotzdem wurde unsere Studienfahrt zu einem entspannten und schönen Erlebnis. Das freie Wlan erhellte die erschöpften Gesichter, als wir im Hostel eintrafen und auch sonst erlebten wir unsere Unterkunft als angenehm und sauber.

Auf der Stadtführung lernten wir Lissabons Geschichte und Gesichter ausführlich kennen und zum Erstaunen unserer Lehrer blieben sogar einige Fakten bei den Schülern hängen.

In Lissabon kann man weit laufen, wie wir am zweiten Tag erfahren mussten. Nach einem scheinbar endlosen Herumirren und Suchen nach Kirchen fanden wir schlussendlich auch das Expogelände, das zu der Weltausstellung 1998 gebaut und nun zum Shopping- und Erholungspark umgebaut wurde.

Die Christusstatue, der Statue aus Rio de Janeiro nachempfunden, ließ uns einen weiten Blick über Lissabon werfen und für das Entdeckerdenkmal und große Kloster, in dessen Kirche auch Vasco da Gama begraben liegt, mussten wir uns auf Fahrrädern durch Wind und Regen kämpfen.

Abends genossen wir die vielen Kneipen und Bars in unserem Viertel, um uns von den anstrengenden Shopping-Touren zu erholen, die man in Lissabon schier endlos lang unternehmen kann.

Am letzten Abend durften wir noch ein köstliches Nachtmahl im Hard Rock Café genießen, bevor es durch Wolken und Regen wieder zum sonnig warmen Deutschland zurückging. 


Bericht 2

Nächtliche Tram-Fahrt

Am Mittwochabend machten wir uns zu 6. auf, um Lissabon ein weiteres Mal zu erkunden – mit der Tram, einer typischen Touristenattraktion.

Wir starteten unseren Trip in der ersten holprigen und ruckenden Tram gegen 21 Uhr. Wenig später sind wir in die nächste Tram gestiegen, in welcher wir einiges erlebten: Nach etwa 15 Minuten sind wir mitten auf der Straße stecken geblieben, da ein Auto teilweise den Weg versperrte. Hinter uns stauten sich bereits die Autos, als etwa 3-4 Personen ausstiegen und den Wagen aus dem Weg hoben, sodass wir weiterfahren konnten. Nach dieser Fahrt waren wir leider zu weit von unserem Hostel entfernt und die Tram-Fahrer hatten eigentlich schon Feierabend, als einer von ihnen uns freundlicherweise dennoch ein Stück Richtung Hostel mitgenommen hat.

Den restlichen Weg bestritten wir zu Fuß, auf welchem wir ein Straßenfest durchquerten, wo die Einwohner ausgelassen tanzten und feierten. Gegen 24 Uhr kamen wir voller neuer Eindrücke der Stadt wieder im Hostel an.